Vorlage und Muster für Leasing Rechner zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im Excel (XLSX)– und Spreadsheet
Excel (.xlsx) Datei |
⭐⭐⭐⭐⭐ 4.12 |
Ergebnisse – 310 |
Autor – Hagen von Lichtenberg |
Prüfer – Anselm Breitenbach |
Zwei verschiedene Excel-Vorlagenoptionen
Hier haben wir vier weitere Optionen im Excel-Format zum Herunterladen der Vorlage für Sie bereitgestellt.
1. Welche Daten genau benötige ich, um den Leasing Rechner korrekt auszufüllen?
Um den Leasing Rechner präzise zu nutzen, benötigen Sie folgende wesentliche Daten:- Anschaffungspreis des Fahrzeugs: Der volle Kaufpreis des Leasingobjekts.
- Anzahlung: Jede Vorauszahlung, die geleistet wird, um den Gesamtbetrag des Leasings zu reduzieren.
- Restwert: Der geschätzte Wert des Fahrzeugs am Ende der Leasingperiode.
- Laufzeit: Die gesamte Dauer des Leasingvertrags in Monaten oder Jahren.
- Zinssatz: Der Zinssatz, der für das Leasingfinanzierungsangebot gilt.
- Leasingrate: Die monatliche Zahlungshöhe, die vielleicht schon als Vorschlag vorliegt.
2. Wie beeinflussen verschiedene Leasingarten das Ergebnis beim Leasing Rechner?
Verschiedene Leasingarten können die Ergebnisse signifikant beeinflussen:- Operatives Leasing: Hier sind die monatlichen Raten in der Regel niedriger, da der Leasinggeber das Restwertrisiko trägt. Die Gesamtkosten können aber höher sein.
- Finanzierungsleasing: Dies ist eher wie ein Ratenkredit. Die Raten sind höher, da der Leasingnehmer am Ende der Laufzeit das Eigentum erwirbt oder eine Kaufoption hat.
- Leasing mit Kilometerabrechnung: Die Raten können variieren basierend auf der erwarteten jährlichen Kilometerleistung.
- Leasing mit Restwert-Abrechnung: Die monatlichen Raten sind fix, aber am Ende des Leasings erfolgt eine Abrechnung nach aktuellem Marktwert des Fahrzeugs.
3. Was bedeuten die Fachbegriffe und Abkürzungen, die im Leasing Rechner verwendet werden?
Im Leasing Rechner sind oft spezifische Fachbegriffe und Abkürzungen gelistet:- Restwert (RW): Der vermutete Marktwert des Fahrzeugs am Ende der Leasingdauer.
- Laufzeit (LT): Die Gesamtdauer des Leasingvertrags.
- Zinssatz (ZS): Der angewandte jährliche Prozentsatz für die Finanzierung.
- Leasingfaktor (LF): Dieser Faktor wird genutzt, um die monatliche Rate zu berechnen und wird anhand des Gesamtleasingbetrags und der Laufzeit bestimmt.
- Leasingsonderzahlung (LSZ): Eine Vorauszahlung, die zu geringeren monatlichen Raten führt.
4. Wie kann ich sicherstellen, dass die im Leasing Rechner berechneten Raten realistisch und marktgerecht sind?
Um sicherzugehen, dass die berechneten Raten realistisch sind, sollten Sie:- Marktresearch: Vergleichen Sie verschiedene Leasingangebote und -anbieter.
- Restwertanalyse: Schätzen Sie den Restwert anhand von Markttrends und Fahrzeugwerten.
- Realistische Zinssätze: Achten Sie darauf, aktuelle Zinssätze zu verwenden, die marktüblich sind.
- Kostenfaktoren: Berücksichtigen Sie zusätzliche Kosten wie Versicherung, Wartung und eventuell anfallende Gebühren.
5. Welche steuerlichen und finanziellen Auswirkungen sollte ich bei der Verwendung eines Leasing Rechners berücksichtigen?
Beachten Sie folgende Punkte hinsichtlich steuerlicher und finanzieller Auswirkungen:- Abschreibung: Bei Firmenleasing können die monatlichen Raten als Betriebsausgaben abgesetzt werden.
- Mehrwertsteuer: Beachten Sie die MWSt-Regelungen, ob sie in den Raten enthalten sind oder zusätzlich anfallen.
- Eigenkapital: Leasing schont die Liquidität im Vergleich zum direkten Kauf eines Fahrzeugs.
- Restwertrisiko: Beim operativen Leasing trägt der Leasinggeber das Restwertrisiko, was für Sie vorteilhaft sein kann.
- Bilanzneutralität: Leasinggegenstände erscheinen nicht in der Bilanz, was Ihre Bilanzstruktur verbessern kann.